Programm-Ergänzung der Resilienz-Konferenz am 18. Juni

Wir werden uns am 18. Juni (10 bis 17 Uhr, Festsaal der FH Campus Wien) in Fortführung unserer Arbeiten über ein Strom-Blackout diesmal ansehen, wie die Nahrungsmittelversorgung im Fall einer ’strategischen Überraschung‘ aussieht. Wir werden dazu die brandaktuellen Ergebnisse eines Forschungsprojekts der Joanneum Research vorgestellt bekommen.

Als weiteres Resilienz-Szenario beschäftigen wir uns mit der Frage, ob das Internet tatsächlich einmal ausfallen könnte. Wir werden dazu ein Gespräch mit Siegfried Schauer von Ikarus Security Software, einem ausgewiesenen Experten für die Offfline-Problematik, führen.

Da es keinen Sinn macht, sich die Zukunft in Österreich ohne einen Blick auf die internationalen Entwicklungen rund um ums vorzustellen, haben wir zwei Experten eingeladen, um mit uns über die aktuellen Krisen-Hotspots rund um Europa zu sprechen. Von Helmut Pisecky und David Calic, zwei renomierten Expeten der internationalen Politikanalyse, werden wir über die konkreten Auswirkungen für Österreich hören, sollte sich in Nordafrika, im Nahen Osten oder auch in der Ukraine Überraschendes tun (Öl, Gas, Flüchtlinge, politische Stabilität, etc.).

Schließlich haben wir erstmals die Möglichkeit, die offiziellen Resilienz-Vorhaben des Bundes kennenzulernen: Das Resilienz-Konzept des Bundes wird von Helmut Schnitzer, dem Leiter der Sicherheitspolitischen Abteilung des Bundeskanzleramts, präsentiert. Und mit dem Resilienz-Monitor, der von Harald Katzmair (FASresearch) erarbeitet wurde,  bekommen wir auch gleich die Ergebnisse eines unmittelbaren Umsetzungsprojekts vorgestellt.

Das detaillierte Programm können Sie auf der Konferenzwebsite einsehen. 

Der Zugang zu der Konferenz, die am 18. Juni von 10 bis 17 Uhr im Festssal der FH Campus Wien stattfinden wird, ist gratis. 

Ihre Anmeldung für die Konferenz ist noch bis 12. Juni möglich; senden Sie dazu bitte eine Email an office@resilienznetzwerk.at.